Wissen Sie eigentlich,……… was man bei „In-Between motivierten Mitarbeitern” beachten sollte?

Erläuterung:

Die In-Between-Motivation zählt, neben der Hinzu- und der Von-Weg-Motivation zu den drei gängigen Motivationsarten.

In-between motivierte Mitarbeiter gehören in der Regel zu den Leistungsträgern ihrer Bereiche. Sie sind engagiert, kompetent, umsichtig und liefern exzellente Ergebnisse. Sie sind meistens die Spitzenkräfte im Team.

Woran liegt das?

Ganz einfach, die zu erledigenden Arbeiten, das gesamte Aufgabenfeld ist genau das, was dem Mitarbeiter sehr großen Spaß macht, es ist genau sein Ding. Hier findet er seine berufliche Erfüllung und genau aus diesem Grund erzielt er diese guten Ergebnisse. Er oder Sie ist hochgradig intrinsisch motiviert.

Soweit so gut.

Eine häufige, hieraus resultierende Konsequenz ist, dass diese Mitarbeiter bei anstehenden Beförderungen fast immer mit auf der Liste der möglichen Kandidaten stehen. Und genau an diese Stelle ist Vorsicht geboten.

Die Gefahr an dieser Situation ist, dass man Ihnen ihr „Spielzeug”, ihre geliebte Aufgabe, ihre Position wegnimmt, mit den entsprechenden Konsequenzen. Zwar wird sich der Mitarbeiter aus Loyalität dem Unternehmen gegenüber bemühen, gute Ergebnisse zu erzielen und gute Arbeit zu leisten, er ist jedoch nicht mehr derselbe.

Die Hauptantriebsquelle, nämlich die heißgeliebte Arbeit ist weg und damit der Spaß, die Eigenmotivation und in der Regel die gesamte Ausstrahlung, was extrem Schade und vermutlich auch schädlich ist.

Wie kann ich dem vorbeugen?

Richtig…. „Nur sprechenden Menschen wird geholfen”.

Reden Sie miteinander bevor Sie befördern und vielleicht glauben, Sie tun etwas Gutes, etwas Motivierendes.

Und versuchen Sie bitte nicht, zu überreden, das geht vermutlich nach hinten los.

Übrigens kennen Sie auch den Blog der letzten Woche? Vielleicht ist dieser ja auch spannend für Sie.