Wissen Sie eigentlich,……… worum es sich bei der Transaktionsanalyse (TA) handelt?

Erläuterung:

Eine – nennen wir es – Besonderheit unserer Branche ist bekanntlich, stets und ständig neue Begrifflichkeiten zu erfinden. Wirkt es doch enorm innovativ und verkauft sich natürlich erheblich besser. Bei genauerer Betrachtung stellt sich dann zumeist heraus, dass es sich inhaltlich um bekannte Aspekte handelt.

Die TA nimmt hier eine Ausnahmeerscheinung ein, was wohl daran liegt, dass jeder bei erwähnen des Begriffs „ICH-Zustand” sofort die Verbindung zur TA herstellt.

Aber lassen Sie uns vorne beginnen.

Die TA ist ein Werkzeug aus der klassischen Psychologie, welches sich mit dem eigenen Verhalten sowie dem Verhalten anderer befasst. Es geht zunächst darum, sich seinen eigenen Werten, eigenen Normen und Gefühlen und das daraus resultierende Verhalten bewusst zu werden und gegebenenfalls zu verändern.

Der persönliche Gewinn besteht darin, aus dem unbewussten Verhalten, zu gesteuertem, bewussten und vor allem zwangsfreien Verhaltenswiesen zu gelangen, also Autonomie von geankerten Verhaltensweisen zu erlangen.

Wir sind dann in der Lage, sowohl mit uns selbst als auch mit anderen zielorientiert umzugehen. Ein ganz wunderbarer Zustand.

Hierbei arbeitet die TA mit sogenannten ICH-Zuständen, derer es drei Stück gibt:

         # das Eltern ICH

         # das Erwachsenen ICH

         # das Kind ICH

Jeder dieser ICH Zustände hat seine eigene Kommunikationsform und erzielt dadurch, mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit, bestimmte Reaktionen. Verändere ich die Kommunikation erhalte ich auch andere Reaktionen.

Womit sich auch der Begriff Transaktion erklärt. Es geht um den Austausch, die Kommunikation zwischen ausschließlich zwei Menschen.

Wie sich die ICH Zustände definieren und welche Reaktionen wahrscheinlich erfolgen, erfahren Sie im nächsten Blog.

Übrigens kennen Sie auch den Blog der letzten Woche? Vielleicht ist dieser ja auch spannend für Sie.