Wissen Sie eigentlich,……… mit welchen weiteren Techniken das Gedächtnistraining arbeitet?

Erläuterung:

In Blog 75 haben Sie bereits in kompakter Form erfahren, woran es liegt, dass wir uns Dinge merken oder eben auch nicht. In Blog 78 erfuhren Sie eine erste konkrete Vorgehensweise. Hier lernen Sie weitere Techniken kennen. Sie erkennen bereits am Ausdruck Techniken, dass Gedächtnistraining tatsächlich mit etwas Übung und mit viel Technik zu tun hat. Ich werde Ihnen im laufe weiterer Blogs sicher die ein oder andere weitere Technik vorstellen. Benutzen Sie für sich selbst diejenige, welche Ihnen am besten liegt, das wird Ihnen am meisten helfen.

In Blog 78 gab es quasi als Nebeneffekt einen Hinweis, wie Sie Ihre kleineren Kinder glücklich machen können. Jetzt erhalten Sie eine erste Technik wofür Sie Ihre großen Kinder lieben werden, auch wenn es vermutlich gegen Ihre Überzeugung ist. Aber Hand auf`s Herz, wir können es eh nicht verhindern.

Worauf ich hinaus will ist, dass sich die meisten Schüler, Auszubildende und sicher auch Studenten kurz vor ihren Prüfungen das Kurzzeitgedächtnis vollsaugen, in der Hoffnung, damit gut durch die Klausur oder sonstige Prüfung zu gelangen. Wenn es denn sein muss, dass dieser Weg gewählt wird, dann aber auch richtig.

Hier 3 Varianten, welche hierunglaubliches leisten:

  • Unser Körper
  • Ein bekannter, wiederkehrender Weg
  • Ein uns sehr gut bekannter Raum

Das Vorgehen ist in allen 3 Fällen absolut identisch. Wir verknüpfen das, was wir uns merken wollen/sollen mit……

einem unserer Köperteile auf völlig Paradoxe Art und Weise. Idealerweise beginnen wir mit unseren Zehen und arbeiten uns Stück für Stück nach oben. Je nachdem, wie viele Inhalte wir uns zu merken haben, desto detaillierter setzen wir die sogenannten Briefkästen unseres Körpers ein.

einem Wegpunkt auf unserem wiederkehrenden, bekannten Weg. Dies können Häuser, Straßenschilder Briefkästen, Bäume, Bushaltestellen oder sonstige weitere Dinge sein. Auch hier gilt je mehr wir uns zu merken haben desto mehr Wegpunkte benutzen wir

Genau dasselbe Vorgehen benutzen wir in unserem bekannten Raum. Auch hier verknüpfen wir die Gegenstände des Raumes auf möglichst kreative Art und Weise mit den Stichpunkten, die wir uns merken wollen.

Ob Sie es glauben oder nicht Sie können sich voll und ganz auf ihre Verknüpfungen verlassen. Selbst wenn Sie es überhaupt nicht wiederholen, werden Sie sich die einzelnen Stichpunkte merken. Sollten sie das nicht gleich glauben, können Sie natürlich sicherheitshalber ihre Geschichten durchsimulieren. Sie werden sehr überrascht und erfreut sein und Ihre Kinder werden Ihnen unendlich dankbar sein; meine waren es jedenfalls.

Viel Spaß und Erfolg dabei.

Kennen Sie auch den Blog der letzten Woche? Vielleicht ist dieser ja auch spannend für Sie.

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