Erläuterung:
Wie versprochen die Fortsetzung……..
Leitsatz 1 des Harvard-Konzepts lautet: „Menschen und Sachprobleme trennen”.
Die Methode des sachbezogenen Verhandelns ist hart in der Sache, jedoch weich zu den Menschen.
Was bedeutet das?
Jeder Verhandlungspartner hat zwei Grundinteressen. Zum einen den Verhandlungsgegenstand selbst und zum anderen die persönliche Beziehung zum Verhandlungspartner. Die hierbei größere Herausforderung ist eindeutig der Mensch mit all seinen Emotionen. Er mutmaßt, spekuliert, erwartet, beschuldigt, beleidigt und vieles mehr. Voll von Emotionen, welche sich in der Kommunikation, insbesondere der Beziehungsebene, permanent wiederfinden und je nach Schwere des Falles die Verhandlung beeinträchtigen oder gar völlig vom Thema ablenken.
Die Emotionen auszuschalten schafft natürlich auch das Harvard Konzept nicht. Es versucht und lehrt uns jedoch diverse Varianten damit umzugehen und immer wieder lösungsorientiert zu handeln, bei uns selbst und beim Gesprächspartner.
Es geht nach Harvard nur um die Sache. Hier dürfen und sollen wir hart verhandeln. Wir achten hierbei allerdings ständig darauf, dass wir immer respektvoll mit unseremGesprächspartner umgehen. Ziel ist es, alle Emotionen außen vor zu lassen und hierdurch das best möglichste Verhandlungsergebnis für beide Seiten zu erzielen.
Sollten von der anderen Seite Emotionen ins Spiel kommen, ignorieren wir diese oder machen diese rational zum Thema. Wir sprechen an, dass es uns lediglich darum geht, ein optimales Verhandlungsergebnis zu erzielen.
Ein sehr spannendes Thema.
Leitsatz 2 folgt in der nächsten Woche.
Übrigens kennen Sie auch den Blog der letzten Woche? Vielleicht ist dieser ja auch spannend für Sie.