Erläuterung:
Wer macht schon gerne Fehler oder arbeitet aus Spaß schlecht?
Im Grundsatz niemand. Dennoch gibt es natürlich Situationen, in denen ist die Leistung des Mitarbeiters unzureichend oder es werden einfach zu viele Fehler gemacht. Personalentwicklung gehört unseres Erachtens zu den wichtigsten Aufgaben jeder Führungskraft, also haben wir in diesem Fall Handlungsbedarf. Wir müssen sprechen. Das sich in diesen Gesprächen die Führungskraft wie eine General aufbaut und dem Mitarbeiter ordentlich die „Meinung geigt” ist zwar hoffentlich lange vorbei, dennoch zeigt die Erfahrung, dass die Gesprächsatmosphäre oft sehr angespannt ist.
Natürlich ist es – je nach konkretem Inhalt – vielleicht nicht angebracht über Gebühr glücklich zu wirken. Was aber sehr wichtig ist, dass unsere Außenwirkung ganz klar Zuversicht ausstrahlt.
Wir müssen ausstrahlen, dass wir daran glauben ein gutes Ergebnis zu erzielen und wir müssen ausstrahlen, dass wir daran glauben, dass unser Mitarbeiter eine positive Veränderung erreicht und die an ihn gestellten Anforderungen erfüllen kann und wird.
Wenn wir das nicht täten, bräuchten wir das Gespräch gar nicht führen, sondern sollten den Mitarbeiter direkt freistellen, denn wenn wir, der Vorgesetzte, nicht an eine Veränderung und an das Potential unseres Mitarbeiters glauben, wer Bitteschön sonst sollte das tun.
Setzen Sie also gemeinsam ihre Energie und Ressourcen dafür ein, eine nachhaltige Verbesserung zu erzielen oder entwickeln Lösungen dafür, dass vorhandene Defizite abgebaut werden.
Der Mitarbeiter wird es Ihnen in Form von Leistungsbereitschaft danken.
Übrigens kennen Sie auch den Blog der letzten Woche? Vielleicht ist dieser ja auch spannend für Sie.