Wissen Sie eigentlich,……… worum es sich bei der Transaktionsanalyse (TA) handelt? – Teil 3

Erläuterung – Fortsetzung Beschreibung der ICH-Zustände:

Wie verhalten sich, wie reagieren Kinder?

Kinder sind in ihrer Kommunikation spontan, impulsiv und direkt. Sie suchen Abwechslung und Spaß, sind authentisch, aber natürlich auch rebellisch und aggressiv. Hier spricht die TA vom „natürlichen Kind-ICH”.

Wie verhalten sich Kinder noch?

Sie gehorchen, tun was man von Ihnen erwartet und sind eher unauffällig. Dieser Zustand – duldet, leidet, klagt, verzichtet, wirkt hilflos, gibt nach, lächelt devot und unsicher. In diesem Fall spricht die TA vom „angepassten Kind-ICH”.

Und dann gibt es da noch den Pfiffikus, den Schlauberger. Es ist intuitiv, schlau, manipuliert, verhandelt, ist kreativ und lässt sich etwas einfallen. Hier spricht die TA vom „kleinen Professor”.

Nur damit hier keine Missverständnisse entstehen…..auch wenn diese Art der Kommunikation in der TA Kind-ICH Kommunikation genannt wird, so wird diese natürlich auch von uns erwachsenen praktiziert. Sie können sich bestimmt vorstellen, wie zielführend diese Art der Kommunikation ist.

Sie kennen jetzt bereits zwei ICH Zustände der TA, das Eltern-ICH und das Kind-ICH. Beiden Zuständen ist gemeinsam, dass sie sehr starke Signale auf der Beziehungsebene senden, mit dem Risiko, dass die erzeugten Emotionen das Ergebnis – wenn es denn überhaupt eines gibt – maßgeblich beeinflussen.

Genau das will die TA jedoch nicht. Sie will angemessene, stressfreie Innerungen und zielorientierte Kommunikation, was uns zum letzten ICH-Zustand der TA, dem „Erwachsenen-ICH” führt.

Hierüber berichten wir in der nächsten Woche.

Übrigens kennen Sie auch den Blog der letzten Woche? Vielleicht ist dieser ja auch spannend für Sie.